13 Vereine aus ganz Deutschland nahmen an den Offenen Sächsischen Meisterschaften teil, die am 13. Mai 2023 in der WM-Sporthalle in Riesa ausgetragen wurden. Mit diesem großen Teilnehmerfeld hatten die Wettkämpfe beinahe die Dimension einer Deutschen Meisterschaft. Fast 400 Zuschauer sahen großartigen Sport und trugen die achtstündige Veranstaltung mit ihrer Begeisterung.
Die Gastgeberinnen vom Landesstützpunkt Sportaerobic des ESV Lok Riesa konnten sich vor heimischem Publikum äußerst erfolgreich in Szene setzen: Vier Gold-, zwei Silber-, eine Bronzemedaille sowie ein 4. Platz summierten sich am Ende zu einer beeindruckenden Bilanz. Die Riesaerinnen stellten mit diesen Erfolgen zudem auch die Sächsischen Meister 2023 in den jeweiligen Wettkampfklassen.
Annett Wagner, Präsidiumsmitglied für Gleichstellung und Chancengleichheit des Sächsischen Turn-Verbandes, eröffnete mit ihrem Grußwort die Meisterschaften. Auch die Bürgermeisterin der Stadt Riesa, Kerstin Köhler, besuchte die Wettkämpfe und war begeistert von der Stimmung in der Halle und dem Fleiß der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Neben den unmittelbaren sportlichen Erfolgen bescherte die gelungene Veranstaltung dem engagierten Aerobic-Team in Riesa einen weiteren Bonus für das kommende Jahr: Die Deutschen Meisterschaften für den 8. und 9. Juni 2024 sind nach Riesa vergeben worden.
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Beim Sparkassen-Cup am 11. März 2023 im niedersächsische Rotenburg erkämpften die Aerobicturnerinnen (Altersklasse 12 bis 14 Jahre) des ESV Kok Riesa mehrere Medaillen und knüpften damit an ihre Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften 2022 an.
Zur absoluten Medaillensammlerin avancierte diesmal Henriette Anton: zwei Goldmedaillen in den Disziplinen „AeroDance“ und „Trio“ ließ die 14-Jährige noch eine bronzene in der Kategorie „Gruppe" folgen – diese sogar mit „Silberschein“, d. h. mit Punktgleichheit auf Platz 2.
Auch Ella Kunzendorf erreichte in der Einzelkonkurrenz erneut einen Podiumsplatz. Nach Bronze in Eisenberg Ende Februar (Internationales Clubmeeting / Eisenberg-Pokal) stieg sie in Rotenburg nun eine weitere Treppe nach oben und freute sich verdientermaßen über ihre Silbermedaille.
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Am 25./26. Februar 2023 startete die Aerobicturnwelt beim Internationalen Clubmeeting (und Eisenberg-Pokal) im thüringischen Eisenberg in die Wettkampfsaison – darunter natürlich auch die Sportlerinnen vom Landesstützpunkt Sportaerobic des ESV Lokomotive Riesa.
Mit teilnehmenden Vereinen aus Tschechien, Österreich und ganz Deutschland und einem entsprechenden Konkurrenzdruck waren die beiden Wettkampftage die erwartete erste Härteprüfung in diesem Jahr. „Mit der Ausbeute von einer Silber- und drei Bronzemedaillen können wir dennoch zufrieden sein", so Abteilungsleiter Rainer Fleck.
Der Samstag war zunächst den Jüngsten und einigen Qualifikationskategorien vorbehalten. Das Team der Altersklasse (AK) 9-11 Jahre schrammte mit Platz 4 nur ganz knapp an einer Medaille vorbei. Die Jüngsten aus der Riesaer Riege, das Trio (7,8 und 9 Jahre), mussten in der international besetzten AK 9-11 noch viel Lehrgeld zahlen. „Sie machen uns mit ihrer Unbekümmertheit viel Freude; da entwickelt sich auf alle Fälle etwas", meinte Trainerin Julia Riedel-Fleck nach dem Wettkampf.
Der Sonntag begann zunächst mit einer freudigen Nachricht. Das Trio (Charlotta, Anni und Henriette) hatte am Vortag eigentlich das Finale um 0,05 Punkte verpasst. Nun durften sie doch starten und belegten schließlich Platz 8.
Dann begann die Medaillenjagd: Ella Kunzendorf startete zum ersten Mal im Einzel der AK 12-14. Sie musste bis zum Anzeigen der letzten Wertung bangen. Dann zauberte ihr die Gewissheit, eine Bronzemedaille gewonnen zu haben, ein Lächeln ins Gesicht.
Auch die Riesaer Aerobic Dance Teams (Seniors und AK 12-14) standen in ihren Altersklassen jeweils auf dem Bronzepodium. Beide Gruppen verfügen aber noch über Steigerungspotential. Das trifft auch auf das Seniors Trio zu (Celine Neumann, Josi Heimann und die Berlinerin Joline Herfurth), das sich nur einem tschechischen Trio geschlagen geben musste und mit Silber das beste Riesaer Ergebnis in Eisenberg erkämpfte.
Zum Abschluss belegten Annika Kniesel, Celina Kegel, Henriette Anton, Malin Menzel und Nele Zacharias (Team, AK 12-14) im Finale Platz 6.
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Das Aero Dance Team des ESV Lokomotive Riesa sucht dringend noch weitere Sponsoren für ihr Wettkampfoutfit, das während der Deutschen Meisterschaften (09.-11. Juni 2023 / Wolfenbüttel) getragen werden soll.
Dort steht einiges auf dem Spiel, denn immerhin gehen die Riesaerinnen Celine Neumann, Pauline Richter und Josephine Heimann in diesem Jahr als Titelverteidigerinnen ins Rennen.
„Nach dem leistungssportlichen Karriereende von Tessa Neumann und Leona Göhler sowie dem Wechsel von Leonie Ulrich in das Trainerteam mussten wir das Dance Team teilweise neu besetzen“, schildert die verantwortliche Trainerin und Choreografin, Katharina Fleck, die Situation. „Bereits kurz nach den Deutschen Meisterschaften 2022 haben wir Kontakt zum SC Berlin und dem TK Hannover aufgenommen. Die Niedersächsin Tamara und die drei Berlinerinnen Jolina, Marie und Isabella trainieren nun bereits seit Herbst letzten Jahres gemeinsam im Riesaer Dance Team.“
„Wir verstehen uns alle prima und haben natürlich ein gemeinsames Ziel – Deutscher Meister“, ergänzt Celine Neumann zuversichtlich.
Jolina (SC Berlin) ist keine „Unbekannte“ in Riesa. So erreichte sie bereits 2022 in der Kategorie „Team“ gemeinsam mit Celine Neumann (ESV Lok Riesa) den Deutschen Meister . Beide starten zudem mit Josephine Heimann (ESV Lok Riesa) in der Kategorie „Trio“, um auf Titeljagd zu gehen.
Sportlichen Ehrgeiz und Spaß an ihrer coolen Sportart haben die jungen Frauen also auf jeden Fall. Allerdings sind die Ausgaben für Wettkampfbekleidung, -zubehör sowie spezielle Aerobicschuhe nicht unerheblich. „Einen Sponsor haben wir bereits gefunden. Es wäre aber sehr schön, wenn sich weitere Unterstützer aktiv beteiligen. Die dürfen sich gern beim ESV Lok Riesa melden“, so Abteilungsleiter Rainer Fleck.
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Mit 15 neuen Landeskadern startet der Landesstützpunkt Aerobicturnen beim ESV Lokomotive Riesa in die neue Wettkampfsaison. Derzeit liegt das Hauptaugenmerk im Training vor allem auf dem Feinschliff der Choreografien und auf der exakten Ausführung der Schwierigkeitselemente. Um diese Ziele zu erreichen, nehmen die Sportlerinnen auch zusätzliche Einheiten am Wochenende in Kauf.
Besonders aufgeregt sind die drei jüngsten unter ihnen. Zoe (8 Jahre), Miriam (9 Jahre) und Frieda (7 Jahre) werden als neues Trio in der Altersklasse 9-11 Jahre auf die Wettkampffläche gehen. „Frieda und Miriam sind noch nicht so lange bei uns. Sie sind sehr fleißig und setzen das Gelernte sehr gut um“, so Trainerin Julia Riedel-Fleck.
Die drei jungen Nachwuchs-Athletinnen und ihre älteren Mitstreiterinnen vom ESV Lok Riesa bereiten sich auf ihren ersten Wettkampf 2023 vor, der Ende Februar auf dem Programm steht. Im thüringischen Eisenberg herrscht dann wieder internationales Flair, denn es haben sich bereits mehrere Vereine aus den Nachbarländern angekündigt.
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Mit mehreren Medaillenerfolgen und weiteren guten Platzierungen ist den Riesaer Aerobicturnerinnen (Landesstützpunkt Aerobicturnen / ESV Lokomotive Riesa) Ende April beim 12. Internationalen Clubmeeting in Eisenberg und – zwei Wochen später – beim Sparkassen-Cup in Rotenburg ein vielversprechender Start in die Wettkampfsaison 2022 gelungen. Diese erste Bilanz ist ein weiterer Beleg für die gute Arbeit des ehrenamtlich tätigen sächsischen Trainerteams.
Der Wettkampf-Auftakt wurde beim 12. Internationalen Clubmeeting im thüringischen Eisenberg am Wochenende 30. April / 01. Mai 2022 vollzogen. Mit der Teilnahme von immerhin 22 Vereinen aus Österreich, der Schweiz, Tschechien, Schweden und Deutschland bot das Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, das aktuelle Leistungsvermögen an der Konkurrenz zu messen und einzuordnen.
Das neue Aerobic-Dance-Projekt (nur mit Riesaer Sportlerinnen) feierte in Eisenberg eine von den Kampfrichtern im Nachgang viel gelobte Premiere. Für die Choreografien beider Altersklassen zeichnete maßgeblich Trainerin Katharina Fleck verantwortlich. Die „Großen“ (Pauline Richter, Celine Neumann, Josephine Heimann, Tessa Neumann, Leonie Ulrich, Leona Göhler und Luisa Riedel) ergatterten mit ihrer Leistung zu Recht die Goldmedaille. Auch das jüngere Aerobic-Dance-Team (Henriette Anton, Nancy Haftmann, Anni Cierpka, Nele Zacharias, Carlotta Heduschke, Ella Kunzendorf) erkämpfte eine Medaille und feierte bei der Verkündung der Wertung mit einem lauten Jubelschrei ihren Bronzeplatz.
In der Kategorie „4-5er Team" freuten sich die Schwestern Tessa und Celine Neumann, Leona Göhler sowie Gastsportlerin Jolina Herfort (SC Berlin) über eine weitere Goldmedaille.
Der jüngste Riesaer Aerobic-Nachwuchs (Altersklasse 6-11 Jahre) betrat zum ersten Mal die Wettkampf-Fläche. Die Nervosität war deshalb auch im Trainerteam (Julia Riedel, Katharina und Sebastian Fleck) entsprechend hoch: Wie würden ihre Schützlinge die Schrittkombinationen und die geforderten Schwierigkeitselemente umsetzen? Da die Trainerinnen und Trainer fast ausschließlich im Kampfgericht eingesetzt waren, kümmerten sich die älteren Sportlerinnen liebevoll um die jüngeren Talente, die dann im Wettkampf – zumal mit internationalem Starterfeld – beachtliche Resultate erzielten. Dem Duo (Zoe und Matteo) gelang sogar der Sprung auf das Treppchen. "Das breite Grinsen war bei den beiden bei der Übergabe der Silbermedaille nicht zu übersehen", freute sich Abteilungsleiter Rainer Fleck. Das Trio (Celina, Annika, Malin) beendete den Wettkampf auf Rang 9, wobei hier die ältere (internationale) Konkurrenz ganz klar dominierte. Das „4-5er Team" (Abigail, Betti, Stella, Matilda) erreichte Rang 5. Die nächste Wettkampf-Bewährungsprobe steht dann bereits Ende Mai in Berlin fest auf dem Programm.
Der Sparkassen-Cup im niedersächsischen Rotenburg war dann am 14. Mai 2022 das Ziel für einen wesentlich kleineren Teil der Abteilung Aerobicturnen des ESV Lok Riesa.
Auch hier konnten die „Großen“ den obersten Platz auf dem Podium erobern. Sowohl im „Aerobic Dance“ als auch in der Kategorie „4-5er Team" siegten die Athletinnen aus Riesa.
Die Altersklasse 12-14 Jahre musste den kurzfristigen Ausfall von zwei Sportlerinnen verschmerzen. Damit war eine Teilnahme in der Dance-Konkurrenz nicht mehr möglich. Außerdem musste die Teamübung aufgrund der Ausfälle umgestellt werden. "Die Mädels haben sich so teuer wie möglich verkauft, aber zu mehr als Rang 4 hat es leider nicht mehr gereicht", bedauerte Abteilungsleiter Rainer Fleck.
Nach langer Verletzungspause startete Josephine Heimann in der Altersklasse 15-17 Jahre (Einzel) im Rahmen des Sparkassen-Cups zwar wieder in einen Wettkampf, konnte die lange Ausfallzeit und den damit verbundenen Trainingsrückstand allerdings noch nicht vollständig kompensieren. Aber auch sie wird Ende Mai wieder den Angriff auf das Podium wagen.
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Die am sächsischen Landesstützpunkt Aerobicturnen beim ESV Lokomotive Riesa trainierende Leona Göhler hat sich im Februar 2022 nochmals den hohen Anforderungen einer sportartspezifischen Überprüfung auf Bundesebene gestellt. Mit Erfolg: Das Technische Komitee Aerobicturnen (Sportaerobic) bestätigte der erfahrenen Athletin erneut den Status „Bundeskader".
„Natürlich sind wir sehr stolz. Unterstreicht es doch die sehr gute Arbeit unserer ehrenamtlich tätigen Trainer, auch unter den mitunter nicht leichten Trainingsbedingungen“, freut sich Abteilungsleiter Rainer Fleck und ergänzt: „Wir konnten unsere Sportlerinnen über viele Jahre konstant zu einem hohen Leistungsniveau entwickeln, sodass sie seit 2010 dem Bundeskader-Status zugehörig waren."
Zum Ende der vergangenen Saison war für das Trainerteam allerdings abzusehen, dass einige Riesaer Sportlerinnen aus unterschiedlichen Gründen ihren Rückzug von der großen internationalen Wettkampfbühne planten. Leona Göhlers Entscheidung, sich erneut den Herausforderungen auf Bundeskader-Ebene zu stellen, gewinnt vor diesem Hintergrund zusätzliches Gewicht.
Aber auch im Nachwuchsbereich verzeichnet der Landesstützpunkt eine positive Entwicklung: Während es in den vergangenen zwei Jahren in vielen Sportarten einen Rückgang an aktiv tätigen Athleten gab, freute sich die Abteilung Aerobicturnen des ESV Lok Riesa über zahlreiche Neuanmeldungen. Wie sich dieser Nachwuchs (7-12 Jahre) weiter entwickelt, werden nun die kommenden Wettkämpfe zeigen. Die erste Hürde haben die jungen Athleten mit dem Erreichen des Leistungsstatus „Landeskader" jedenfalls genommen.
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Nach ihrer Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften Anfang Oktober 2021 wurden von den Sportlerinnen und Sportlern vom sächsischen Landesstützpunkt des ESV Lokomotive Riesa kurz vor den Herbstferien nochmals sportliche Höchstleistungen abverlangt: Der jährliche Landeskadertest in der Sportaerobic (Aerobicturnen) stand auf dem Plan.
Zu Beginn der Veranstaltung gratulierte Bürgermeisterin Kerstin Köhler den erfolgreichen Riesaer Sportlerinnen (siehe Download Foto). Sie hatten die Sportstadt bei den Europameisterschaften in Italien und den Deutschen Meisterschaften mehr als würdig vertreten. Außerdem lobte Kerstin Köhler das Engagement der ehrenamtlich tätigen Trainer, welche die Sportlerinnen jedes Jahr auf nationale und internationale Meisterschaften vorbereiten.
In der Sporthalle der Oberschule "Am Merzdorfer Park" stellten sich anschließend 14 Mädchen und ein Junge der anspruchsvollen Leistungsüberprüfung im Rahmen des Kadertests.
Neben der Beherrschung turnerischer Grundelemente wurde auch in den Bereichen Kraft (u. a. Liegestütze und Kipphänge an der Sprossenwand) und Ausdauer einiges von den Teilnehmern abverlangt. Das Hauptaugenmerk lag aber auf der Präsentation einer kurzen Choreografie und der Abnahme der sportarttypischen Schwierigkeitselemente.
Mit der offiziellen Bekanntgabe durch die Landesfachkommission konnten 14 neue Landeskader bestätigt werden.
Am 13. und 14. November rundet der Bundeskadertest in Buchholz (Niedersachsen) das Wettkampfjahr 2021 im Aerobicturnen ab. Die ersten Termine für 2022 sind bereits gesetzt:
» 26/27. Februar 2022: Clubmeeting Eisenberg
» 11.-13. März 2022: Aquae Open Cup Aix-les-Bains (Frankreich)
» 19. März 2022: Feenpokal Saalfeld
» 25.-27. März 2022: World Cup Cantanhede (Portugal)
» 23./24. April 2022: Suzuki World Cup Tokyo (Japan)
» 14./15. Mai 2022: Offene Bayerische Meisterschaften n.n.
» 27. Mai 2022: Offene Baden-Württembergische Meisterschaften n.n.
» 28. Mai 2022: Offene Berlin-Brandenburg Meisterschaften n.n.
» 24.-26. Juni 2022: Deutsche (Jugend-) Meisterschaften
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Vom 01. bis 03. Oktober 2021 traf sich im thüringischen Eisenberg die nationale Aerobic-Elite zu den Deutschen Meisterschaften, um in den einzelnen Kategorien ihre besten Athletinnen und Athleten zu ermitteln. Mit diesem Wettkampf-Höhepunkt kurz nach den Europameisterschaften blieb den Riesaer Bundeskadern also nicht viel Zeit zur Erholung. Mit drei Gold- und einer Silbermedaille, sowie einem 5. und einem 6. Platz waren es aber erneut erfolgreiche Meisterschaften für den sächsischen Landesstützpunkt des ESV Lokomotive Riesa.
Dabei trugen die EM-Teilnehmerinnen, Tessa Neumann (1 x Gold, 1 x Silber) und Leona Göhler (2 x Gold) maßgeblich zur Sicherung der Medaillen-Ausbeute bei. Josephine Heimann und Leonie Ulrich konnten gemeinsam mit Tessa Neumann die Silbermedaille in der Kategorie Trio erringen. Nach der Qualifikation hatten sie sogar auf Platz 1 rangiert – eine kleine Sensation. Den Verletzungen und Erkrankungen im Vorfeld mussten sie im Finale letztendlich aber doch Tribut zollen. "Dennoch oder gerade deshalb ein sehr schönes Ergebnis – immerhin zweitbestes Jugend-Trio in Deutschland", ordnete Abteilungsleiter Rainer Fleck das Abschneiden des Trios ein.
Henriette Anton, Anni Cierpka, Carlotta Heduschke und Nancy Haftmann waren in der Altersklasse 12 bis 14 Jahre mit Abstand das jüngste Team. Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften dürfen sie zu Recht auf ihren 5. Platz stolz sein, zumal sie sich damit im Finale sogar um einen Platz verbessern konnten.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an Julia Riedel-Fleck, Katharina Fleck und Sebastian Fleck, welche am Wettkampf-Wochenende als Trainer und Kampfrichter im Dauereinsatz waren!
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Vom 17. bis 19. September 2021 turnte auch das deutsche Aerobic-Nationalteam in der italienischen Küstenstadt Pesaro um die EM-Titel. Im Team starteten zwei sächsische Bundeskader: Leona Göhler und Tessa Neumann vom Landesstützpunkt Aerobic in Riesa.
Die Deutschen traten in Pesaro gegen eine Konkurrenz von 21 weiteren Nationen an. Insgesamt stellten während der EM-Wettkämpfe 600 Aerobicturnerinnen und Aerobicturner ihr Können unter Beweis. Leona Göhler und Tessa Neumann aus Riesa absolvierten ihren wahrscheinlich letzten Auftritt auf internationalem Parkett. Entsprechend motiviert waren beide, sie sich mit ihren Teams auf der Wettkampffläche präsentieren.
Dem deutschen Aerobic-Dance-Team (mit Tessa) gelang es, sich überzeugend für das Finale der besten acht Teams zu qualifizieren. Dort ließen sie sogar drei der diesjährigen WM-Teilnehmer hinter sich und feierten ihren 5. Platz ausgelassen.
Ungleich höher war der Leistungsdruck in der Kategorie Team. Auch wenn sie mit Platz 10 das Finale knapp verpassten, so freute sich Leona mit ihren Teammitgliedern über eine international beachtliche 19er-Wertung.
"Wahrscheinlich waren es die letzten internationalen Meisterschaften für die beiden Riesaer Sportlerinnen. Zukünftig steht der schulische Abschluss im Vordergrund. Wobei ein interessantes nationales Projekt mit mehreren (auch ehemaligen) Sportlerinnen im Raum steht, worauf wir sehr gespannt sind.", so Abteilungsleiter Rainer Fleck.
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Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, wird im Mai der Austragungsort für die Weltmeisterschaften im Aerobicturnen (Aerobic Gymnastics) sein.
Vom Landesstützpunkt Sportaerobic (Aerobicturnen) in Riesa starten Tessa Neumann und Leona Göhler bei der WM. Die beiden Bundeskader freuen sich, gemeinsam mit ihrer Trainerin Julia Riedel-Fleck, auf diesen Saisonhöhepunkt. Mit dem deutschen Aerobic Dance Team (Altersklasse 15-17 Jahre) werden sie erneut das Ziel „Finalteilnahme“ anstreben. Im Rahmen der WM wird Leona außerdem zwei weitere Auftritte auf der Wettkampffläche bestreiten: im Trio und im Team.
Eigentlich sollte auch die Riesaerin Josephine Heimann in Baku dabei sein. Sie gewann den deutschen Qualifikationswettkampf Ende letzten Jahres. „Mit der Begründung, sich mehr auf die Teamkategorien zu konzentrieren, wurde der Traum einer jungen Sportlerin zerstört.", kritisiert Abteilungsleiter Rainer Fleck enttäuscht. Nachdem sie kürzlich beim internationalen Wettkampf in Eisenberg erneut beste deutsche Teilnehmerin in der Einzelkategorie war, wird sich Josephine Heimann nun in Prag (März) und Bratislava (April) beweisen wollen. Dort starten dann auch Leonie Ulrich und Lena Willner im Dance Team und Trio.
Der ESV Lok Riesa freut sich über jede Unterstützung für die kleine WM-Delegation, um die Reisekosten abfedern zu können.
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Am Wochenende 29. Februar / 01. März 2020 starteten die Riesaer Aerobicsportlerinnen im thüringischen Eisenberg in die Weltmeisterschaftssaison. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld, mit insgesamt 31 Vereinen aus Tschechien, Österreich und Deutschland, hingen die "Erfolgstrauben" diesmal besonders hoch.
Die Riesaerinnen Nancy Haftmann und Henriette Anton hielten dem hohen Konkurrenzdruck stand und durften in der Kategorie Duo der Altersklasse (AK) 9 bis 11 Jahre überraschend die Silbermedaille in Empfang nehmen. „Die enormen Trainingsanstrengungen haben sich heute ausgezahlt", meinte nach dem Wettkampf ihre Trainerin Julia Riedel-Fleck.
Ebenfalls auf den Silberrang kamen Leonie Ulrich und Lena Willner aus Riesa. Sie gingen in einem von drei Aerobic Dance Teams (AK 12-17 Jahre), welche das DTB-Aerobicturn- Zentrum Nord vertraten, auf die Wettkampffläche.
Mit dem undankbaren 4. Platz mussten sich am Ende Josephine Heimann (Einzel, AK 12-14 Jahre) und das Trio mit Leona Göhler, Julia Fuss und Maja Borchardt der starken Konkurrenz aus Tschechien beugen. „Sie waren in ihren Kategorien immerhin die besten deutschen Teilnehmer", so Abteilungsleiter Rainer Fleck. Das zweite Trio in der AK 15 bis 17 Jahre (Josephine Heimann, Lena Willner und Anina Otto) belegte in der Endabrechnung Rang 7. Die jüngsten Riesaer Starterinnen (Ella Kunzendorf, Anni Cierpka, Nele Zacharias und Henriette Anton) erreichten in der Team-Kategorie ebenfalls den 4. Platz. Sie mussten ihre Übung allerdings umstellen, da eine Sportlerin kurzfristig erkrankt war. Dies war für die Trainer natürlich eine erste wichtige Standortbestimmung.
Die nächsten Wettkämpfe finden in Prag, Mahlow, Bratislava und Rotenburg statt, die Deutschen Meisterschaften dann erneut in Eisenberg (19.-21. Juni 2020). Zuvor starten Leona Göhler und Tessa Neumann jedoch beim Wettkampf-Saisonhöhepunkt – der Weltmeisterschaft 2020 in Baku (Aserbaidschan).
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Alljährlich führt der Sächsische Turn-Verband (STV) in der (Quarterback Immobilien) Arena Leipzig eine Auszeichnungsveranstaltung für seine erfolgreichsten Athletinnen und Athleten durch. Für das „STV-Sport-Ass 2019“ waren auch drei Riesaer Aerobicturnerinnen nominiert: neben vielen anderen medaillendekorierten Sportlern aus dem Verband erhielten Lena Friedrich, Tessa Neumann und Leona Göhler am 07. Januar 2020 den gläsernen STV-Pokal für ihre hervorragenden Leistungen in der vergangenen Saison.
So konnten die Mädchen vom Landesstützpunkt Aerobicturnen beim ESV Lokomotive Riesa im vergangenen Jahr z. B. zahlreiche Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften sammeln. Außerdem starteten sie als Bundeskader für den Deutschen Turner-Bund (DTB) bei den Europameisterschaften in Baku. Tessa Neumann erreichte dort im Finale Platz 6 mit dem deutschen Dance-Team. Der Bronzeplatz bei den Slovak Open für Leona Göhler mit dem Team der AK 15-17 Jahre war ein ebenso großartiger Erfolg.
Die sensationelle Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften in der Teamkategorie (AK 12-14 Jahre) war für Landeskader Lena Friedrich das entscheidende Nominierungskriterium.
„Wir sind natürlich sehr glücklich, dass auch unsere Sportart im Reigen der vielen Medaillengewinner diese Würdigung erfährt", so Abteilungsleiter Rainer Fleck.
Im Anschluss an die Auszeichnung konnten alle die fantastische Showveranstaltung „Feuerwerk der Turnkunst" in der Arena Leipzig verfolgen.
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Der MDR-Sachsenspiegel hat unsere erfolgreichen Aerobicturnerinnen im Landes- und Talentstützpunkt beim ESV Lok Riesa besucht und einen kleinen Beitrag über die Sportart und den Trainingsalltag der Mädels veröffentlicht. Wir haben den Beitrag, der in der MDR-Mediathek hinterlegt ist, nachfolgend verlinkt.
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Nachdem die Aerobicturnerinnen des ESV Lok Riesa schon von den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr mit zahlreichen Medaillen heimkehrten (zwei Mal Gold, fünf Mal Silber und ein Mal Bronze), schien es unwahrscheinlich, dass sie dieses Resultat in diesem Jahr übertreffen könnten. Aber die sächsischen Athletinnen belehrten alle Zweifler während der Deutschen Meisterschaft / Deutschen Jugendmeisterschaft vom 28. bis 30.Juni 2019 in Unterföhring tatsächlich eines Besseren und ergatterten vier Gold- , drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.
Dabei standen die unmittelbaren Wettkampf-Vorbereitungen für die Riesaerinnen unter keinem guten Stern: durch die Verletzung einer Sportlerin war der Einsatz von Lena Friedrich (Kategorie Team AK 12-14) gefährdet. "Vor zirka vier Wochen haben dann die verantwortlichen Trainer begonnen, an einer neuen Teamchoreografie zu getüftelt. Dies war für Tessa Neumann, Lena Willner, Josephine Heimann und eben Lena Friedrich mit einem zusätzlichen hohen Trainingsaufwand verbunden", so Abteilungsleiter Rainer Fleck. Bei den heißen Temperaturen der letzten Wochen kein leichtes Unterfangen.
Aber die Rechnung im Wettkampf ging auf: bereits nach der Qualifikation, mit immerhin 11 Teams aus ganz Deutschland, lagen die Riesaerinnen völlig überraschend in Führung. Die Finalentscheidung am Sonntag entwickelte sich dann zum „ Krimi“. Die unmittelbaren Konkurrentinnen vom DTB-Aerobicturnzentrum aus Ulm hatten eine Prima-Übung vorgelegt. Am Ende entschieden die Kampfrichter, bei Punktgleichstand, mit der um 0,05 Punkte besseren Teilnote, für die Riesaer Mädchen. Die Sensation war perfekt!
In der gleichen Altersklasse fand dann die Medaillenjagd ihre Fortsetzung. Josephine Heimann behauptete sich in der Einzelkonkurrenz mit 21 Sportlerinnen hervorragend. Die Bronzemedaille sollte ihr "schlechtestes" Ergebnis bleiben. Denn auch im Trio, mit Lena Willner und Anina Otto, konnte sie dann über eine weitere Goldmedaille jubeln.
Lena Willner hatte ja bereits zwei Goldmedaillen sicher und legte nun im Mixed Pair (mit Luis aus Berlin) noch einmal nach. Die beiden siegten im Teilnehmerfeld mit 12 Duos überlegen.
Diese Medaillensammlung wurde aber noch von Leona Göhler gesteigert: Sie brachte drei Silber- und eine Bronzemedaille (Einzel, Trio, Team und Dance Team 2) mit nach Riesa zurück. Kurioserweise verpasste sie durch einen Elemente-Fehler in der Qualifikation als Achte fast das Finale. In der Endrunde fand sie dann aber zu gewohnter Stärke zurück und sicherte sich dort Platz 3.
In der gleichen Einzelkonkurrenz der AG2 (AK 15-17) lag Celine Neumann zunächst auf Rang 3. Doch ein Fehler zuviel kostete sie diese gute Ausgangsposition und sie fiel auf Rang 6 zurück. Beim gemeinsamen Auftritt mit Schwester Tessa steigerte sie sich aber wieder: Mit dem Kooperationsteam (Dance 1) gewannen sie das Finale – ein schöner Saisonabschluss, nachdem sie bei den Europameisterschaften im Finale Platz 6 belegt hatten.
Bei diesem nationalen Saisonhöhepunkt hat sich ein Mal mehr gezeigt, dass die sportliche Kooperationsarbeit im DTB-Aerobicturnzentrum NORD Früchte trägt.
Ein großes Dankeschön an die ehrenamtlich tätigen Trainer, welche maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben!
ESV Lokomotive Riesa / Aerobicturnen
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Für die Geschwister Celine und Tessa Neumann vom Landesstützpunkt Sportaerobic des ESV Lok Riesa erfüllte sich der Traum von einer EM-Finalteilnahme Ende Mai bei der Europameisterschaft in Baku. Voraussetzung war zunächst eine erfolgreiche Qualifikation, die sie als fünftbestes europäisches Aerobic-Dance-Team meisterten und sich damit den Einzug ins Finale sicherten.
Im Finale erreichte das Team mit den beiden Riesaerinnen dann Rang 6, mit gerade einmal 0,85 Punkten Rückstand auf den Bronzeplatz. "Ob es nun an der ungünstigen Startnummer „1“ lag und die Kampfrichter zu dem Zeitpunkt noch nicht so hoch in die Notenkiste greifen wollten … Wir wissen es nicht. Aber wir sind glücklich und konnten gleichzeitig die beste Platzierung der Delegation des Deutschen Turner-Bundes verbuchen", so Abteilungsleiter Rainer Fleck.
Auch die dritte Riesaer Sportlerin, Leona Göhler, betrat in der Trio-Konkurrenz (gemeinsam mit Maja und Charlotte) fast schon unbeeindruckt und sehr souverän die Wettkampffläche – trotz der Lampenfieber-Atmosphäre in der riesigen Halle. Leider wurden in ihrer Wettkampfübung nicht alle Schwierigkeitselemente durch die Kampfrichter anerkannt. Somit blieb dem Trio der Sprung in das Finale leider verwehrt. Natürlich waren da die lobenden Worte der verantwortlichen Trainer nur ein schwacher Trost, aber im besten Fall zumindest ein Ansporn für die kommenden Deutschen Meisterschaften (28.-30.Juni 2019) in Unterföhring.
Die Vorbereitungen für die Reise in die aserbaidschanische Millionenmetropole Baku sorgten im Vorfeld übrigens für jede Menge Aufregung und blankliegende Nerven. So trafen die dringend benötigten Visa teilweise erst kurz vor Reisebeginn ein.
An der Stelle aber auch ein großes Dankeschön an die Sponsoren und Förderer, welche die Reise erst ermöglicht haben.
ESV Lokomotive Riesa / Sportaerobic
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Am 20. Mai 2019 fliegen die Riesaer Aerobic-Turnerinnen Leona Göhler, sowie die Schwestern Tessa und Celine Neumann nach Baku. Die Millionenmetropole am Kaspischen Meer ist vom 20.-27.Mai 2019 der Austragungsort für die Europameisterschaften in der Sportaerobic (Aerobicturnen).
Begleitet werden die Mädchen von ihren beiden Trainern Julia Riedel-Fleck und Sebastian Fleck, der gleichzeitig als internationaler Kampfrichter vor Ort sein wird. Die drei Sportlerinnen vom Landesstützpunkt Sportaerobic des ESV Lokomotive Riesa werden den Deutschen Turner-Bund (DTB) bei diesem kontinentalen Saisonhöhepunkt vertreten. In der Age Group 2 (Altersklasse 15-17 Jahre) wird Leona in der Kategorie Trio und die Geschwister Neumann mit dem deutschen Aerobic-Dance-Team auf die Wettkampffläche gehen. "Bereits die Qualifikation wird ein hartes Stück Arbeit. In beiden Kategorien gelten Russland und Ungarn als die Titelfavoriten.", so Abteilungsleiter Rainer Fleck. Vor einem Jahr, bei den Weltmeisterschaften, konnte sich Celine Neumann mit dem deutschen Team bis auf Platz 5 im Finale kämpfen. Ein ähnliches Ergebnis wäre auch in diesem Jahr erstrebenswert.
Die Kosten für dieses sportliche Event muss der Verein allein „stemmen“. Wer die Mädchen also unterstützen möchte, kann sich gern beim Verein melden.
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Eine Bronzemedaille und fünf Finalteilnahmen bei den Slovak Open in Bratislava waren das Ergebnis der Sportlerinnen vom ESV Lokomotive Riesa.
Die slovakische Hauptstadt war der Austragungsort für dieses internationale Sportaerobic Event mit Teilnehmern aus 12 europäischen Ländern, sowie China, Brasilien und Indonesien.
Das deutsche 5er Team der AG2 (Altersklasse 15 - 17 Jahre) lag nach der Qualifikation noch auf Rang sechs. Im Finale konnte sich die Formation um die Riesaerin Leona Göhler enorm steigern und errang völlig überraschend die Bronzemedaille. Das Kooperationsteam (bestehend aus 5 Vereinen) wird hauptverantwortlich von der Riesaer Trainerin Julia Riedel - Fleck trainiert. "Sie war natürlich überglücklich, als sie die Nachricht vom Erfolg ihrer Schützlinge erhielt", sagte anschließend Abteilungsleiter Rainer Fleck (sie konnte leider nicht persönlich vor Ort sein).
Die beiden Dance Teams, mit den Riesaerinnen Tessa Neumann, Celine Neumann und Leona Göhler vertraten die deutsche Nationalmannschaft ebenfalls im Finale. Hier wurde es sehr eng. Zwischen Platz drei und zehn gerade einmal 0,45 Punkte. Das Team 1 (mit Tessa und Celine) verpasste dabei um 0,05 Punkte den Bronzerang. Bei der Europameisterschaft in einem Monat wollen sie dann noch einen Zahn zulegen.
Im Jahrgang 12 bis 14 Jahre (AG1) zogen das Trio (mit Josephine Heimann, Lena Willner und Anina Otto) und das Mixed Pair (Lena Willner und Luis Borchardt) ebenfalls in das Finale ein. Mit Platz sechs konnten beide Kategorien erneut ein gutes internationales Ergebnis erzielen. Bei ihrem nächsten internationalen Wettkampf (Anfang Mai im niedersächsischen Rotenburg) möchten sie dann unbedingt auf das Treppchen.
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Das rheinland-pfälzische Ingelheim erlebte am Wochenende 20 / 21. Oktober 2018 ein großartiges Aerobicturn-Event. Erstmals fanden dort die Deutschen Meisterschaften statt. Die Sportlerinnen und Sportler aus 18 deutschen Vereinen zeigten einmal mehr, wie spannend, dynamisch und faszinierend ihrer Sportart sein kann. Die Zuschauer waren begeistert – der sprichwörtliche Funke sprang sofort über … Für den Sächsischen Turn-Verband (STV) gingen sieben Sportlerinnen aus Riesa und zwei aus Dresden an den Start. Zwei Deutsche Jugendmeistertitel, fünf Silber- und eine Bronzemedaille waren am Ende die unglaubliche Erfolgsbilanz für die sächsische Mannschaft.
Am Samstag ging es nicht nur auf der Qualifikation für das Finale, sondern auch die erreichten Punkte waren enorm wichtig. Die Mädchen konnten in ihren Übungen die geforderten Zielwerte teilweise weit überbieten und somit gelang es, einen weiteren Baustein für die Erlangung des Status „Bundeskader“ zu erlangen.
Der Fokus lag zunächst aber auch auf unseren Weltmeisterschaftsteilnehmerinnen. Celine Neumann (Riesa) konnte mit ihrem Aerobic-Dance-Team der Favoritenrolle mehr als gerecht werden. Sie siegten ganz überlegen. Auch das Team und die beiden Trios der Altersklasse 12-14 Jahre lagen nach der Qualifikation in Führung. Ausgerechnet beim nationalen Saisonhöhepunkt wurde dann das 5er-Team mit Josephine Heimann und Lena Willner (beide aus Riesa, in Kooperation mit Anina, Julia und Mascha aus Niedersachsen) um 0,1 Punkte auf den Silberplatz verwiesen. In der Trio-Konkurrenz lagen Lena Willner und Josephine Heimann (Riesa; in Kooperation mit Anina aus Hannover) zunächst in Führung, gefolgt vom zweiten Trio mit Leonie Ulrich, Antonia Huß (beide aus Riesa) und Mascha McNeill (Wolfenbüttel).
Ein nicht ganz nachvollziehbarer Punktabzug brachte für das nach der Qualifikation noch führende Trio (mit Josephine und Lena) dann die Silbermedaille. Aber die beiden noch jungen Mädchen können sehr stolz auf eine erfolgreiche Saison sein und auch diese Silbermedaille ist ein großartiger Erfolg. Noch größer war nach der Bekanntgabe der Wertung der Kampfrichter die Freude bei unserem zweiten Trio. Mit einer sehr guten Choreografie und enormer Nervenstärke hatten sich Leonie, Antonia und Mascha auf den Meisterthron geturnt, auch wenn es am Ende eine echt enge Sache war – lagen doch gerade einmal 0,1 Punkte Differenz zwischen beiden Trios. Auch die 15-jährige Leona Göhler (Riesa) lag nach der Qualifikation der jungen Damen der Altersklasse 15-17 Jahre in Führung. Dabei hatte sie mit rekordverdächtigen 19,200 Punkten eine Wertung erreicht, welche zuvor noch nie von einer Riesaer Aerobic-Sportlerin „geknackt“ worden war. Damit konnte sie zunächst ihre zehn Konkurrentinnen allesamt hinter sich lassen. Die Dresdnerin Hannah Schiebold folgte ihr mit 17,700 Punkten (Platz 7) und zog mit dieser Wertung ebenfalls in das Finale der besten acht deutschen Aerobicsportlerinnen dieser Altersklasse ein. Mit 17,650 Punkten konnte sie sich dann im Finale sogar noch um einen Platz verbessern.
Trotz einer Steigerung auf 19,550 Punkte reichte es im Finale dann „nur“ zu Rang 2 für Leona. Mit wahrem Sportsgeist warteten Leona und die spätere Siegerin Arm in Arm auf die letzte Wertung der Kampfrichter. Der Sieg ging mit 19,900 Punkten an ihre Sportkameradin Charlotte aus Niedersachsen.
In der Altersklasse 15-17 Jahre hatten die Sachsen noch weitere Medaillenhoffnungen am Start. Die beiden sächsischen Trios lieferten sich dabei ein äußerst enges Duell. Das Trio mit Tessa Neumann und Leona Göhler (in Kooperation mit Maja aus Berlin) verfehlte dabei um 0,17 Punkte den Silberrang. Der ging an die Formation mit Nora Thiele, Hannah Schiebold (beide aus Dresden) und Jule Trödel (ASP Halle).
Gespannt waren wir auf den Auftritt von Leonie Ulrich, Tessa Neumann, Celine Neumann und Leona Göhler im 5er-Team (aus Riesa, in Kooperation mit Maja aus Berlin). Den Silberrang nach der Qualifikation konnten sie auch im Finale verteidigen. Damit sorgten sie für einen gelungenen Abschluss und im Fazit für eines der besten sächsischen Gesamtergebnisse bei Deutschen Meisterschaften im Aerobicturnen.
Mit Julia Riedel-Fleck, Katharina Fleck und Sebastian Fleck (alle aus Riesa) waren auch unsere Trainer im Kampfrichter-Dauereinsatz. An sie geht ebenso ein großes Dankeschön wie an alle Unterstützer dieses erfolgreichen Wochenendes.
Text / Fotos: Rainer Fleck (STV-LFK Aerobic (ÖA)
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Am 22. Mai 2018 reisten fünf sächsische Sportlerinnen ins portugiesische Guimaraes. Celine Neumann, Josephine Heimann und Lena Willner vom ESV Lok Riesa sowie Hannah Schiebold und Nora Thiele vom ATW Dresden erkämpften sich einen Startplatz bei den World Age Group Competition (Jugendweltmeisterschaften). Begleitet wurden die Mädchen von Sebastian Fleck (ESV Lok Riesa), der als Teammanager der deutschen Delegation eingesetzt war. An den ersten beiden Tagen stand zunächst das Podiumstraining an. Hierbei konnten ausgiebig die verschiedenen Einturnbereiche und natürlich die Wettkampffläche getestet werden.
Am Freitag war es dann endlich soweit: Hannah Schiebold, Nora Thiele und Jule Trödel (Aerobicstützpunkt Halle) traten gegen 33 Trios der Age Group 2 (Altersklasse 15-17 Jahre), u. a. aus Russland, Ungarn, Vietnam, Bulgarien, Brasilien und Argentinien, an. Technische Probleme zum Anfang des Wettkampfes verzögerten den Start des Trios um ca. 30 Minuten. Die Mädchen blieben aber nervenstark und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Selbstbewusst zeigten sie eine gute Übung und steigerten auch nochmals ihre Leistungen aus den nationalen Wettkämpfen. Da Michelle Krasel (Dresden) verletzungsbedingt ihren Startplatz an Jule Trödel aus Halle abgeben musste, konnte das Trio in der jetzigen Formation nur ca. zwei Monate gemeinsam trainieren. Gemessen an dieser kurzen Zeit haben die Mädchen eine tolle Leistung gezeigt und konnten mit Platz 26 zufrieden sein.
Am Nachmittag präsentierte sich die Gruppe der AG 1 (AK 12-14), bestehend aus Josephine Heimann, Lena Willner (beide Riesa), Nell (Rotenburg), Anina (Hannover) und Julia (Wolfenbüttel), dem Kampfgericht. Die verletzungsbedingten Probleme einer der niedersächsischen Sportlerinnen übertrug sich dann leider auf das ganze Team und so konnten sie ihre Leistungen aus den vorangegangenen Wettkämpfen nicht reproduzieren. Mit 15,700 Punkten verspielten sie einen möglichen Finalplatz und belegten am Ende Rang 12.
Nur ein paar Minuten später konnte dann endlich auch Celine Neumann (Riesa) mit dem deutschen Aerobic-Dance-Team der AG 2 ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Mit einer tollen Choreografie zogen sie mit Platz 6 (16,350 Punkte) in das Finale am Sonntag ein. Die Mädchen waren motiviert und wollten unbedingt angreifen. Mit 16,600 Punkten gelang ihnen tatsächlich eine weitere Leistungssteigerung. Am Ende belegten die Mädchen einen sensationellen fünften Rang, mit dem sie gerade einmal 0,4 Punkte vom Bronzerang entfernt rangierten.
Am Samstag ging dann das Trio der AG 1 mit Josephine Heimann an den Start. Auch hier war wieder ein großes Teilnehmerfeld mit 28 Trios am Start. Die drei Mädchen (aus Riesa, Hannover und Wolfenbüttel) zeigten ebenfalls eine gute Übung und konnten sich mit 17,200 Punkten über Platz 21 freuen.
Aerobicturnen ist in Deutschland bisher wirklich nur eine Randsportart und wir müssen anerkennen, dass andere Nationen die Sportart mit professionelleren Strukturen betreiben und dadurch ein höheres Leistungsniveau erreichen. Sie verfügen über vielfältigere Trainingsmöglichkeiten und absolvieren größere Trainingsumfänge als wir hier in Deutschland. Die Dominanz, vor allem der russischen Sportler, war demzufolge nicht zu übersehen. Für alle deutschen Sportlerinnen, Trainer und Verantwortlichen waren die Wettkämpfe in Portugal aber trotzdem eine Super-Erfahrung.
Katja Schiebold / Rainer Fleck
Foto: Rainer Fleck
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